VITAMIN D3
Vitamin D
Vitamin D ist kein Vitamin, sondern ein Prohormon, eine Vorstufe also, die erst in der aktiven Form ein Hormon wird. Bei seiner Entdeckung ging man fälschlicherweise davon aus, dass es über die Nahrung aufgenommen wird, und hat es deshalb als Vitamin bezeichnet. Sonnenlicht ist die Hauptquelle für Vitamin D.
Symptome von Vitamin D3 Mangel:
- erhöhte Infektanfälligkeit, besonders Atemwegsinfektionen
- schwaches Immunsystem, Autoimmunerkrankungen
- Kraftlosigkeit, Energieverlust, Muskelschwäche
- Schwindel
- Schlafstörungen, ständige Müdigkeit, Energielosigkeit
- Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen
- erhöhter Blutdruck (durch Verkrampfung der Ringmuskulatur der Gefässe)
- Muskelzuckungen im Oberlid, nächtliche Wadenkrämpfe
- Kopfschmerzen, Migräne
- Schmerzschübe bei Fibromyalgie
- Störungen des Nervensystems (MS, Epilepsie, Tics)
- Gelenkbeschwerden, rheumatoide Arthritis
- schmerzhafte Gliederschmerzen, Knie- und Nackenschmerzen
- Entzündungen
- Hautausschläge
- Schmerzen in den Füssen, im unteren Rücken durch längeres Stehen
- Wachstumsschmerzen bei Kindern
- ADHS
-vegetative Dystonie
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Die UV Strahlung der Sonne wirkt in der Haut als Katalysator für die Umwandlung der Vorstufe aus der Leber in Vitamin D3. Die Sonne ist zwar die Hauptquelle für Vitamin D, doch nördlich des 40. Breitengrades (Rom), nimmt ihre Intensität kontinuierlich ab. Den meisten Menschen gelingt es nicht, genügend Sonne zu bekommen, um ausreichend hohe Vitamin D3-Spiegel aufzubauen. Fehlende Sonneneinstrahlung im Winter und Leben in geschlossenen Räumen sind bei vielen Menschen verantwortlich für einen gravierenden Vitamin D Mangel. Im Sommer ist ein Mindestaufenthalt von 20 Minuten in der Mittagszeit bei senkrechtem Sonnenstand, sonnigem Wetter, ohne Sonnenschutz mit unbedeckten Armen und Beinen Voraussetzung für die Bildung von Vitamin D in der Haut. Wird eine Sonnencreme verwendet mit einem Lichtschutzfaktor grösser als 8, bildet die Haut kein Vitamin D mehr.
Gute Vitamin D-Spiegel schützen vor:
- Osteopenie (Vorstufe von Osteoporose)
- Osteoporose
- Diabetes I und II
- Bluthochdruck
- Muskelschwäche und Muskelkrämpfe
- Energiemangel und Erschöpfung
- Entzündungen
- Rheuma und rheumatoide Arthritis
- Multiple Sklerose (schützt die Nervenzellen)
- Krebs und Metastasen
- Alzheimer
- und verbessern die Immunabwehr und reduzieren so das Risiko für Autoimmunerkrankungen
Vitamin D und Krebs
Bei Vitamin D Mangel ist das Risiko Brustkrebs und Darmkrebs zu bekommen stark erhöht, denn Vitamin D stabilisiert das Immunsystem und hemmt die unkontrollierte Zellteilung und hemmt so das Krebswachstum.
Vitamin D
- verringert die Neubildung von Blutgefässen im Krebsgewebe
- schneidet damit den Tumor von der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung ab
- aktiviert Gene, die für die DNA-Reparatur zuständig sind
- verringert das Risiko der Metastasenbildung
- fördert den programmierten Zelltod der Krebszelle
Text aus: Die richtigen Mikronährstoffe bei Krebs
deutsche Gesundheitshilfe www.gesundheitshilfe.de